Diese Karte läßt sich zur Front hin hinaus ziehen. Hier läßt sich in zwei Matrixen eine Auswahl für alle drei Module per Jumper festlegen: Man wählt jeweils aus maximal 24 rückwärtigen Eingängen für Rahmenpuls und Klemmpuls pro Achtkanalmodul je acht aus. Im Augenblick sind acht verschiedene Timingbereiche benannt.
ABER, bleibt das so? Immerhin ist bereits ein dritter Quellenzweig angedacht: dies wäre dann die neunte Timingzone!

Um aus den 24 möglichen rückwärtigen Eingangsbuchsen auf der Selektorkarte die Aktiven durch zu schalten, gibt es drei Flachverbindungungskabel A, B, C mit acht Kanälen 1..8. Diese haben 16 Adern. Per Jumper wird auf der Karte gewählt, welcher Eingangspuls durchgeschaltet wird und welcher nicht. Dabei darf ein Rahmenpuls( Klemmpuls) auf mehrere Trafos durchgeschaltet werden, aber nur genau eine Zone auf einen Trafo!
Wird beispielsweise auf der Seklektorkarte durch Jumpern Leitung A4 für Modul M5 gewählt, darf dies für alle acht dort angeschlossenen Trafos geschehen — unerlaubt ist aber die Aktivierung zweier verschiedener Rahmenpulse auf ein und den selben Trafo!

Rahmenpulsselektion

Oben sieht man das heute nur acht Timing-Bereiche benötigt werden, aber schon ein weiterer, gerader Quellenzweig diesen Rahmen sprengt.

VG1					Z-An-Z
Pin	?	Flachbd.	Signal	Teil	BackExtend	Zeichng.
1	a	1:	Gr1	M1-Teil C	←1	▌Modul1 = Teil A ▌##▌Modul2 = Teil B ▌###▌ Modul3 = Teil C ▌ Von oben aufgesteckt macht weder: ♦ die Drehung des Steckers ♦ noch die Flachbandzuf. von rechts oder links einen Unterschied! Achtung: die Plazierung der Wanne auf der Ober- oder Unterseite der Platine vertauscht die Reihenfolge der benachbarten Pins am Pfostenstecker und so auch die Signale! — Die gewollte Plazierung der Wanne auf der Oberseite und die daraus resultierende Vertauschung benachbarter Adern an die Pins kann durch die Positionierung des Steckers auf der anderen Seite des Flachbandes korrigiert werden!
	c	2:	Trafo1	M1-Teil C	2←
2	a	3:	Gr2	M1-Teil C	3
	c	4:	Trafo2	M1-Teil C	4
3	a	5:	Gr3	M1-Teil C	5
	c	6:	Trafo3	M1-Teil C	6
4	a	7:	Gr4	M1-Teil C	7
	c	8:	Trafo4	M1-Teil C	8
5	a	9:	Gr5	M1-Teil C	9
	c	10:	Trafo5	M1-Teil C	10
6	a	11:	Gr6	M1-Teil C	11
	c	12:	Trafo6	M1-Teil C	12
7	a	13:	Gr7	M1-Teil C	13
	c	14:	Trafo7	M1-Teil C	14
8	a	15:	Gr8	M1-Teil C	15
	c	16:	Trafo8	M1-Teil C	16
9	a	17:	x	x	x
	c	18:	x	x	x
10	a	19:	x	x	x
	c	20:	x	x	x
11	a	21:	x	x	x
	c	22:	x	x	x
12	a	23:	x	x	x
	c	24:	x	x	x
13	a	25:	Gr9	M2-Teil B	_1_
	c	26:	Trafo9	M2-Teil B	2
14	a	27:	Gr10	M2-Teil B	3
	c	28:	Trafo10	M2-Teil B	4
15	a	29:	Gr11	M2-Teil B	5
	c	30:	Trafo11	M2-Teil B	6
16	a	31:	Gr12	M2-Teil B	7
	c	32:	Trafo12	M2-Teil B	8
17	a	33:	Gr13	M2-Teil B	9
	c	34:	Trafo13	M2-Teil B	10
18	a	35:	Gr14	M2-Teil B	11
	c	36:	Trafo14	M2-Teil B	12
19	a	37:	Gr15	M2-Teil B	13
	c	38	Trafo15	M2-Teil B	14
20	a	39:	Gr16	M2-Teil B	15
	c	40:	Trafo16	M2-Teil B	16
21	a	41:	x	x	x
	c	42:	x	x	x
22	a	43:	x	x	x
	c	44:	x	x	x
23	a	45:	x	x	x
	c	46:	x	x	x
24	a	47:	x	x	x
	c	48:	x	x	x
25	a	49:	Gr17	M3-Teil A	_1_
	c	50:	Trafo17	M3-Teil A	2
26	a	51:	Gr18	M3-Teil A	3
	c	52:	Trafo18	M3-Teil A	4
27	a	53:	Gr19	M3-Teil A	5
	c	54:	Trafo19	M3-Teil A	6
28	a	55:	x	M3-Teil A	7
	c	56:	Trafo20	M3-Teil A	8
29	a	57:	x	M3-Teil A	9
	c	58:	Trafo21	M3-Teil A	10
30	a	59:	x	M3-Teil A	11
	c	60:	Trafo22	M3-Teil A	12
31	a	61:	x	M3-Teil A	13
	c	62:	FarbeTrafo23	M3-Teil A	14
32	a	63:	x	M3-Teil A	15
	c	64:	Trafo24	M3-Teil A	16

EXCEL

Die roten eingehenden Timing-Signale (Rahmenpuls und Klemmpuls) werden über die Jumper J145 - J168 an einen ersten Trafo eingehängt. Weitere Trafos können dieser Timing-Gruppe eingehängt werden über die Jumper in der entsprechenden Zeile: Daher dürfen in einer Zeile (Timing-Gruppe) mehrere Jumper gesetzt sein.

ABER: In einer Spalte darf nur ein Jumper gesetzt sein. da ansonsten zwei unterschiedliche Timigsignale kurgeschlossen würden!

Mit dieser Systematik könnte also maximal jeder Trafo seiner eigenen Timing-Zone zugeordnet werden auch wenn es die heute noch nicht gibt … aber wer weiß?

pdf

☚ Schaltungen ★