>> Der Arduino Laufschrift code <<

Je nach Vorarbeiten im Rahmen des GSI-Tagesgeschäftes ist es möglich, dass die Zeit fehlt, das etwas umfangreichere Kontrollboard umzusetzen. In diesem Fall kann auf die Ersatzlösung zurück gegriffen werden, um die Anzeige dennoch anzusteuern. Diese ist im gestrichelten Kasten des Steuerboard schon angedeutet: Dabei wird ein “Arduino Mega” Microcontrollerboard eingesetzt. Dieses übernimmt dann die Daten (Zeilen- ) vorgabe und wählt die Spalten zur sequentiellen Aktivierung der Spalten. Der Text ist dabei im Programm fest vorgegeben und müßte ggf. durch Umprogrammieren geändert werden. Der Skanner zur Einlesung von Daten ist hier zunächst nicht vorgesehen, da es sich ja um eine schnelle Ersatzlösung bei Zeitmangel am Ende des Projektes handelt. Das eigentliche Steuerboard ist reine Hardware mit Primärelektronikbausteinen, wo nichts programmierbar ist. Dafür ist das billiger und die Funktionalität bei der Ansteuerung läßt sich einem Schüler besser vermitteln, der noch nie programiert hat. Das kann der Interresierte ja anschließen, es ist aber wieder eine neue Welt. Beispielsweise ließen sich auch die Skannerdaten auslesen, es gäbe noch genug freie IO-Pins. Ausserdem hat das Port noch drei freie serielle Schnittstellen, die sich ebenfalls zur Dateneinspeißung nutzen ließen.

	Links ist die Oberseite des Layouts als ErsatzsteuerboardAdapterboards für den Arduinoanschluss zu sehen. Man beachte, dass der “Arduino Mega 2560” von oben auf die Pins dieser Platine gesteckt wird, damit sind die Pinnummern an den Stellen wie auf dem Layout beschriftet.1)
	Layout von der Unterseite um vertikale Achse gedreht: also rechts-linksgespiegelt. Hier ist die die Unterseite des Adapters gezeigt. auf der Oberseite der Platine ist der Arduino aufgesteckt.
	Links sieht man das Ersatzsteuerboard im Einsatz zusammen mit dem Displayboard: Die doppelte Pin-Leiste ist so auf der Karte positioniert, dass Stromversorgungsbuchse und USB-Port des Arduinos vorne überstehen, da sie etwas mehr Höhe einfordern, als zwischen den Karten zur Verfügung steht. Der USB-Port eines angeschlossenen Computers oder Ähnlichem liefert per Spezifikation bis zu 0,5A Strom mit 5V Betriebspannung. Dies reicht um das Display zu betreiben, die Spannung wird ja über die VG-Leisten zwischen den Boards weitergegegben. Die runde Klinkenbuche am Arduino neben dem USB-Port dient dem alternativen Anschluß eines Steckernetzteiles mit 9-12V, aus denen dann intern die 5V-Versorgung erzeugt wird. Dort ließen sich auch zwei in Serie geschaltete 4,5V Taschenlampenbatterien anschließen, um autark von einem teueren Computer zu sein.
	Ersatzsteuerboard-Oberseite, real
	Ersatzsteuerboard-Unterseite, real