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Layout des Skannerboards mit Reflexlichtschranke

Einführung mit LED und dem URIDas DisplayboardSteuerboardDer SkannerDer ProgrammierstreifenErsatzsteuerboard

Δ Die Skannerschaltung Δ

Das Skannerboard hat die Reflexlichtschranken auf der Oberseite. Darüber wird der Programmierstreifen aus Papier geführt, dessen hell-dunkel Informationen gelesen werden. Geführt wird der Streifen durch zwei Kunstoffwinkel (angedeutet), die auf der Oberseite aufgeklebt sind. Die Smithtrigger zum Digitalisieren der Lichtinformation sind auf der Platinenunterseite angebracht, um den Transport des Papierstreifen nicht zu stören. ein kleiner Gleichstromgetriebemotor zum Transport ist hier noch nicht realisiert.

Zur Realisierung des Layout wird dringend folgendes sequentielles Vorgehen angeraten:

  1. Beschriften der Platine mit wasserfestem Stift: Spaltennummern oben und unten sowie auch identisch auf der Rückseite! Markieren der drei Sockelpositionen.
  2. Einfügen der Leiterbahnunterbrechungen auf Ober- und Unterseite, da diese später nicht mehr zugänglich sind!
  3. Einlöten der Drähte, die sich auf der der Oberseite befinden: deren Lötpunkte auf der Unterseite sind zum Teil später nicht mehr zugänglich, da sich die IC Sockel darüber befinden.
  4. Einlöten der IC-Sockel auf der Unterseite, da Sockelpin und Leiterbahn dort von der Seite unter dem Sockel erhitzt und gelötet werden müsssen.
  5. Flaches Auflöten der Fotodioden auf der Oberseite1)
  6. Festlöten der restlichen Drahtverbindungen (Unterseite), dabei nicht die Isolation evtl. auf der jeweils anderen Seite befindlichen Drähte verletzen.
Von oben, in der transparenten s-w-Darstellung sind die Verbinndungen dünner, so lassen sie sich besser verfolgen:
von oben
Von unten, in der transparenten s-w-Darstellung sind die Verbinndungen dünner, so lassen sie sich besser verfolgen:
von unten
von oben Von oben:
Hier sieht man das “Skannerboard” von seiner Oberseite. Auf dieser Seite sind 18 Reflexlichtschranken aufgebracht, sowie einige Drahtverbindungen. Die Dioden haben eine Höhe von ca. 2mm. Links und rechts angedeutet sind Winkelführungsleisten für den Papierprogrammierstreifen. Die Winkel werden nach Bestückung der Platine mit stark haftendem doppelseitigen Klebeband angeklebt2) . Auf der Höhen der Fotodioden müssen die Winkel ausgesägt sein. Zwischen den Winkeln liegt schwarzer Karton von der Oberkante zur Unterkante des Board aus: Darüber wird dann der Programmierstreifen geschoben. Allein auf Höhe der Fotodioden ist dann ein Sichtfenster geschnitten. Später wird das Board von oben mit LEDs beleuchtet, die dann aus den hell-dunkel Informationen des Programmierstreifens sowohl Daten (Schriftinformationen) wie auch Zieladressen für den Speicher generieren. An der Oberkante als Einführungsstelle des Streifens werden beide Kartons schnabelartig geöffnet um ihn auf zu nehmen.

Das ganze Projekt umfaßt einenen Platinenstapel von 3 aufeinander gestecketen Platinen, wovon der Skanner die Unterste ist. In der Mitte befindet sich das Steuerboard (Mainboard), oben das Display. Anders als im Bild sind die VG-Buchsen keine Winkel VG, sondern gerade Einpress VG-Federleisten mit 17mm Pinlänge: Dies hat den Vorteil, das die Platinen dann einfach in einander gesteckt werden können und so gleich verbunden sind. Das mit eingezeichnete 5V-Relais könnte optional den kleinen Getriebemotor zwecks Vortrieb des Programmierstreifens schalten, ausgelößt durch das “Textende”-Signal, wenn ein Streifen eingeführt ist.
 von unten Von Unten:
Diese Laborplatine ist eine Lochstreifenplatine mit Leiterbahnen auf dieser Unterseite. Die Smithtrigger ICs sind auf Sockel auf dieser Unterseite angebracht, um den Papierstreifen oben nicht zu stöhren. Der leere Sockel hat folgenden Zweck: Wird der Skanner mit dem Displayboard eingesetzt3), können dort die Daten des Skanners, die an linken VG-Leise das Board in Richtung Kontrollboard und Speiecher verlassen in Richtung der Dateneingabe an das Displayboard mit seinen Eingängen an der rechten VG-Leiste direkt gebrückt werden. Dann werden alle Textinformationen des Programmierstreifens in einer mit dem Hilfsboard ausgewählten Spalte augenblicklich “online” während des Durchschiebens angezeigt!

Man beachte: die Platine ist um eine waagrechte Achse herum gedreht, somit sind oben und unten vertauscht!4)

Ohne IC'S5):
Trennstellen
 von oben transparent Von oben mit “Röntgenblick”:
Hier wird erneut von oben auf die Platine geschaut, diesmal mit einer Art Röntgenblick“, die es erlaubt von oben auch die in der Realität nicht sichtbaren Komponenten auf der Unterseite schattiert zwecks Signalverfolgung zu sehen.

Im Eck rechts oben kann später noch ein DC-Getriebemotor angebracht werden. Dieser treibt direkt eine durch die Winkel gesteckte Achse mit einem Gummivortriebsrad, das aktiviert wird, wenn der Papierstreifen zwei Federkontakte unterbricht, die dann invertiert über Kleinrelais den Motor einschalten. Die zweite Achse mit Rolle an der Platinen Unterkante wird indirekt über Gummiriehmen angetieben.
von unten transaprent Von unten mit “Röntgenblick”:
In dieser Darstellung wird erneut von unten auf die Platine geschaut, diesmal mit eingeschaltetem “Röngenblick”
Oberseite mit Führung:
14 von 18 reflektiven Kopplern sind sichbar. Für die zwei jeweils nichtsichbaren Koppler rechts und links ist eine Kerbe in die untere, schwarze Plastikschiene geschnitten. Die darüber angesetzten aufgesetzten Winkel dienen der Führung des Programmierstreifens aus Papier.
Stirnseite
Unterseite
1)
evtl. provisorisches Festkleben mit Tesafilm
2)
Dadurch wird auch vermieden, dass die von durchgesteckten und abgekniffenen Drähte von den Aluwinkeln kurzgeschlossen werden.
3)
z.B. wen das Kontrollboard noch nicht realisiert ist
4)
Eine andere Möglichkeit wäre die Drehung um eine vertikale Achse, dann wären rechts und links vertauscht!
5)
WG. der Unterbrechungen darunter
schuelerpraktikum/laufschrift/skannreflektiv/layoutskannreflex/ov-layoutskannreflex.txt · Last modified: 2019/01/23 08:49 by carsten