• MAPS-Crate23 mit einem Analogteil in Position “M3”
• Levelkonverter im NIM-Crate mit TTL zu TTl-Konvertierung noch notwendig (s. Fragen unten)
• Timingabgriff hochohmig von Monitorbuchsen der zentralen Timing Crate in LSB4-Rack14: “KUA” und “RTK”
• Trafo auf ersten Kanal des Modules gesteckt

Hallo zusammen,

anbei die ersten Screenshots des neuen MAPS mit echtem Strahl: blau: Strahlstrom rot: Rahmenpuls (für Testzwecke, in Zukunft wird nur der hellblau hinterlegte Bereich gezeigt)

Im ersten Screenshot ist das Delay für den Rahmenpuls noch auf 0µs. Im zweiten Screenshot wurde es empirisch auf 20µs gesetzt. Dieser Wert stimmt gut mit dem entsprechenden Wert in Carstens Tabelle überein.

Viele Grüsse Harald

Die Controls Ausgabe-Karte OUT50 im Timingbahnhof LSB4-Rack14 verspricht Treiberfähigkeiten mit 50 Ohmabschluss am Empfänger. Wird aber 50Ω abgeschlossen, bricht die Signalspannung sowohl mit dem neuen MAPS-Crate, als auch mit Osszy und 50 Ω , sowie mit dem Clock-O von 4V auf 2V zusammen. Das ist zu wenig!
Warum ist das so? Es liegen keine Unterlagen der Rückraumverdrahtung des Timingcrates vor. Vermutet wird, dass dort eine weiterer 50 Ohmabnehmer angeschlossen ist. Das Crate hat auf der Rückseite tausend Kabel und läßt sich im laufenden Betrieb nicht öffnen zur Nachverfolgung, da dann die Anlage komplett steht!

Wird ein Strahlpacket auf seinem Weg von Chopper zum Messtrafo TK8DT2 komprimiert indem Endteilchen stärker beschleunigt werden als Anfagsteilchen (Stopdelay kürzer als Startdelay)? Ist also in V = a * t a als Beschleunigung ≠ const.?
Ist die Beschleunigung eines Packetes in sich selbst gerampt? Ja, insbesondere an RFQ lt. W. Barth (auf die Schnelle)
Ja durch Wechselwirkung des Eintretenden Strahlpacketes in Beschleunigungsstruktur und dann ausgeführte HF-Nachregelung lt. W. Kaufmann.
Die Buncher entlang des Strahlweges sollen schnelle Teilchen gegenüber langsamen Teilchen ausbremsen: heißt dann aber Anfangsteilchen müssen stärker delayed werden als Endteilchen des Packetes…? (Ja, aber im Nanosekundenbereich)

\\campus\groups\Strahlendiag\Reeg\Elektronik-Doku\Strahlverlustueberwachung-Interlock\Protokoll 060921 TK8-9 TrafoRP.pdf

Erklärungsversuch der verschiedenen Start/Stop - Delays:

Der Chopper bildet durch Beschneidung des Strahls exakt den Strahlpusbeginn und sein Ende. Dieser selbst wird aus der Chopperzentrale in LSB6 gesteuert und gestartet. Diese bildet auch den Start des Timingsignales an den Timingbahnhof in LSB4 auf kurzem Wege. Länger braucht das Signal zum Chopper und weiter dann das Strahlpacket zum Trafo TK6DT2. Das Messsignal nimmt dann den Weg zurück zur DAQ in LSB4.
Die Laufzeit der Signale auf gleichbleibenden Signalpfaden bleibt gleich: daher muss die Differenz zwischen Start- und Stoppdelay die Flugzeit des Strahlpacketes sein!

☚ Messungen ★