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Hier werden nach und nach die bei der Dimensionierung in den 19“-Einschub notwendigen Maße aufgeführt:
Im Standardfall wird die gewinkelte VG-Messerleiste Typ “C” auf dem Längsboard in die Federleiste “Typ “C” auf der Backplane (oder auch hinterer Rückseitenplatine) eingesteckt. Diese Steckverbindung definiert und fixiert auf diese Weise die Lage der beiden orthogonalen Platinen zueinander.
Blick von vorne
In diesem Einschub gibt es zwar keine Backplane zwischen den Modulen, aber eine Rückwandplatine mit Sub-D- und LEMO-Buchsen, die das Aufstecken entsprechender Kabel auf der Rückseite ermöglicht. Die Federleiste an der Z-Schiene mittig des Einschubes reicht mittels eines Übergaberahmens die Signale über ein “BackExtend”-Platine nach ganz hinten in gleicher Weise wie das die erste Messer-/Federleistenkombination tut. Daher bestimmen die genutzten Leiterkartenführungen in der HF-Kassette (rot 1,5,9) auch die Position der Backplane und der Rückwärtigen Stecker!
Weiter geben die angegebenen Führungspositionen:
1 Platine MDR-IO
5 Platine MDR-IO
9 Platine DisplayContr
auch den notwendigen Raum für die Frontplatine hinter der Frontblende.
Wie oben geschildert wird der MAPS-2021-Adapter im wesentlichen aus mittels VG-Verbindern zusammengesteckten Leiterkarten. Dies vereinfacht den modulweisen Aufbau und ermöglicht im Defektfall schnelle Austauschmöglichkeiten. Die lateralen Längen von vorne nach hinten sind dadurch Zentelmillimeter genau festgelegt.
ABER: Wie lang muss die Backextend Platine sein? (Kein Standard!)
Abbildung (7): platinen_laengs.pdf
Messerleiste C/Federleiste C — Übergabe f. 17mm-Pins(männl.)/Federleiste R — Messerleiste C/Federleiste C
Noch zu korrigieren: Front- und Rückplatte nur 2,5 mm: Überstand an Schienen aber 3 mm.
Laterale Fixgrößen:
Kursive Längen in grau sind schon implizit enthalten bzw. irrelevant!
Die Abbildung erlaubt eine Toleranz der Einstecktiefe bei der VG-Verbindung (Messer-/Federleiste) für sicheren Kontakt von 1,8 mm, kalkuliert wid mit 0,9 mm Einstecktiefe als Mittenwert! Durch die drei vorhandenen VG Kombinationen5) ergibt sich 2,7mm Spiel als Längentoleranz!
Resultierende Länge Platine BackExtend: 139,75mm (akt. Zeichnung)
rechnerisch 139,46mm ?!**
Von unten gesehen:
Lüftereinschübe: schroff_cat_19_fan_trays_de.pdf
Abbildung aus dem ERNI-Katalog “ERNI-DIN41612-IEC60603-2-e.pdf” (CMs Rechner: D:\Stecker\VG-Leistenzeug).
Bei der angedachten Externderkarte übernimmt ein gewinkelte Federleiste (weiblich) der inversen Bauform “R” die männlichen Pins der Standard Typ “C” Messerleiste”, evtl in einem Übergaberahmen zur Führung und Zentrierung (Anwendung 2 unten). Die 13mm langen geraden Pins der Messereleiste ermöglichen das Stecken eines Moduls und geben die Signale weiter zur Verdrahtung in den Rückraum des 3 HE Einschubes. Dabei wäre prinzipiell auch der Einsatz einer Backplane möglich zur Querverteilung der Signale; hier nicht notwendig 6).
Die langen “nackten” 13mm Pins besitzen nicht den nativen Kunstoffkörper der Standard Typ “C” Messerleiste. Diese Funktion übernimmt ersatzweise der “Übergaberahmen”. Hier muss aber bedacht werden, dass die Backplane fehlt: Zwar ist der Rahmen rückwärtig an der Z-Schiene verschraubt, aber es ist keine Backplane vorhanden, die den Überrahmen als “Gehäuse” des Steckers an das die aufnehmende Federleiste führt. hier muss ggf. eine Abstandstück von 1,6 mm Dicke eingesetzt werden!
Standard Messerleiste C auf inverse Federleiste R ohne Übergabe Das oben ist auch möglich, aber Steckkräfte des Modules werden nicht vom Einschub abgefangen, sondern von beiden lateralen Platinen über die rückwärtigen Sub-D-Buchsen auf die Rückwand übertragen. Kürzerer Übergabebereich7) - aber kein Querverteilung via Backplane. |
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Owohl die Norm DIN 61412 zu den VG-Leisten offenbar auch eine gewinkelte Federleiste vom Typ “C” beinhaltet, ist diese nicht zu kaufen. Wohl aber wird die inverse Federleiste vom Typ “R” verkauft, wie das Harting Anwendungsbeispiel 2 zeigt. Dabei ist aber zu beachten, dass sie Pinindizierung auf der Oberseite der Platine nach links gerichtet genau umgekehrt zum Standard Typ “C” ist, nämlich mit Pin 32 oben und Pin 1 unten (rosa Hervorhebung unten)! Dadurch müßten durchgängige Signale aber überkreutz im Schaltplan bedacht werden in der Art Pin 1 → 32, 2 → 31, … . Der inverse Typ ist wohl dem Gedanken geschuldet, dass der “inverse” Typ Federleiste seinen Zieleinsatzort auf der anderen Seite der Platine (Rückseite) hat. In der CADENCE-Datenbank ist eine gewinkelte Typ “C” Ferderleiste enthalten. Dabei wurde aber “geschummelt”, da die eingetragenne PANCON-Federleiste real eine vom Typ “R” ist, bei der der Footprint aber gemäß Typ C fixiert ist! |
VG-Leiste, gewinkelt, Typ “C”, nicht mehr zu kaufen: Pancon #100 096 533 Typ C
VG-Leiste invers , gewinkelt, Typ “R”, kaufbar: Typ R (im Layout unten vorsehen - aber tatsächlich oben einlöten: → 1:1 Pining!