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MAPS-2005>2012
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Schaltungen & LayoutsBox-VerdrahtungMechanik Parallelbetrieb BestellTestmittelSoftware Messungen "Signalkunden-Osszy & Co."

Label Entwurfsplanung

MAPS-2021

Hier entsteht die MAPS-2021 Hauptseite zur Trafo-Konnektorbox !

Anmerkung: MAPS = MAkroPulsSelektor

Hier findet man Infos zur Projektplanung/Zeitplan: > > > MAPS-Projektplanung < < <

Ziel MAPS-2005: |————————————————————> 2x 64 Trafos (63 aktuell gen.)
Ziel MAPS-2021: |————————————————————> ?
ADC IO Timing µTCA-Crate Remote Server
Ab DAQ:
1x 32 Kan.-100 Ω
2x 4 Kan. an RJ45
1x 64 Bit
(2x 50pol. MDR Kon.)
FAIR Timing Receiver Node
(FTRN)
Nur 5 Kanal-Ausgang?
4-5
Crates???
1x
Controller
1x
PC ?

Nix Gib's1)

An 19“-Adapter:
(M1) (M2) (M3) (RP)
je 8 Kan-S
2x 32 Bit
an 2x 50pol.
1 Klemmp./4x Trafo
Ab 19”-Adapter: 1/Trafo:
↑ +Sig.
###680 Ω
↑ -Sig
6 Bit/Trafo:
######↑ UB2)
↓ RB0
↓ RB1
↓ RB2
↓ RB3(Test)
↑ UT Aber wie?
1 Klemmp./Trafo

Klemmp. LOL
<=== aussen über Lemo =====|
aus Choppersteuerung Klp. und Rp,
Bis Timing auch über FTRN operabel?)
Trafos Trafos
pro Adapter: 24 Trafos sollen es sein (8 Trafo/Mod.)! ######|→ 3 Boxen für 63 exisistierende Trafos + …
☛☛☛ Signaltransfer ☚☚☚

Strukturansicht
### ≡ Trafosignale, ### ≡ 4 Rahmenpulse, ### ≡ 4 Klemmpulssignale,

2. Pfad Analogsignal mit festem Messbereich

Das differentielle nicht Messbereichs-geschaltete Analogsignal hat ab Trafo-Kopfelektronik eine eigene 2pol LEMO-twisted-pair-Leitung. Diese endet bisher noch bei den Digitalisieren im LSB4. MW plante und baut ein seperates, 4kanaliges U/f-Konverter-“Mezzanine”-Modul, um Signale zu Frequenzüberwachung für eine neue Verlustüberwachung (SVÜ) zu stellen. Dies würde dann in einem µTCA-Crate o. ä. eingesetzt, die Ausgangs-Pulsfrequenzen einer neuen, zähler-basierten Verlustüberwachungs-Elektronik zugeführt. Dies würde von ACO-BELAB entwickelt und gebaut. Dazu muss später eine Geräte-Software Software erstellt werden, die einen kontrollierten Eingriff auf die Länge jeweils laufenden Strahlpulses macht. Ist bis dahin geplant, der bisherigen SVÜ weiter Pulssignale zu stellen? Aus einer weiteren unabhängigen Box?

Das nicht geschaltete Analogsignal der Trafos könnte auch IN der Adapter-Box zu NIM- oder TTL-Pulsen gewandelt werden zur Abgabe an die Verlustüberwachung. Das würde eine weitere, noch nicht zugewiesene Zwischenbox erschlagen. Diese Lösung wird von HR und MW befürwortet.

Timing Zonen

Wozu Rahmenpulse

Info Wolf

Zeitauflösung ~ 1μs
Alt-SW

Rahmenpulse definieren den zu erwartenden Zeitbereich, in dem ein Trafopuls erscheinen müßte, wenn Strahl tatsächlich da wäre. Primäres Ziel der Rahmenpulse sind die BCT digitizer-Module pro Trafo: Die Rahmenpulse bilden die Mess- bzw. Integrationszeit für den mittleren Stromwert, der als Zahlenwert an das Kontrollsystem geht. Ein Strahlpuls hat eine Taktung von ca. 200 µs = 0,2 ms im Maximalfenster von 20(5) ms (50 Hz), also vielleicht zeitlich 1:100. Er stellte ein digitales Sollfenster in der Zeit zur Erwartung des Trafopulses zur Verfügung. Wird die Chopperpulsverkürzung zum Zwecke des Profilgitterschutz ein gesetzt, so ist der Trafopuls noch kürzer bis hinab auf 10 µs als Minimum der Chopperpulsverkürzung. Im Problemfall bei den Trafos ist der “Rahmenpuls” als an einer Buchse abgreifbares Hardwaresignal sehr hilfreich. Läuft hingegen alles später perfekt, kann er Pulsform und Amplitude auch aus Software, vielleicht als Client auf seinem Büro-PC betrachten. Der Rahmenpuls bildet die Zeitscheibe auf der der Trafopulswert gemittelt wird.

UNILAC-Timing

Die verschiedenen Positionen der 63 Trafos am UNILAC und die mit unter noch nicht große Teilchenstrahlgeschwindigkeit spannen eine Flugzeit von 0 µs - 19 µs für das Auftauchen des Trafopulses auf. Aktuell kommen genau sieben Rahmenpulse und acht Klemmpulse aus der Choppersteuerung (:?: nur SVÜ-Trafos?) aus acht Timimg-Zonen. Im alten Sytem konnten für die Rahmenpulse darauf individuelle Delays programmiert werden.

Ziel ist es ja, dem Softwarenutzer anders als nur einen mittleren Stromwert des Pulses auch die Form des Pulses für ausgewählte Trafos zur Verfügung zu stellen!

Die UNILAC-Trafo-Liste unterteilt sich in 10 Trafo-Crates, dort durch grüne Zeile in der Tabelle separiert. Jedes Crate ist jeweils einer bestimmten Timing-Zone zugeordnet. Es ist jeweils ein Startwert in µs angegeben, sowie ein Stop-Wert [µs]. Der Startwert beträgt an den Quellen links und rechts 0 µs und bildet den Startzeitpunkt der Zeitachse für die Trafos. :?: Da die Stopzeit zumeist kleiner als die Startzeit ist wird davon ausgegangen, dass es sich eine Zeit relativ zum vorher erfolgten Start handelt:

Informationen zu Strahltransformatoren UNILAC
Timing-Zonen UNILAC
Strahlführungszeichnungen Controls
Auf BEA-Commons-Laufwerk:
“Alter MAPS”: X:\BEA-Common\MAPS_Alt
“Neuer MAPS”: X:\BEA-Common\MAPS_Neu (inkls. Gerätemodell)
UNILAC-Timing
Bis “UH1DT4:
Bis “US4DT7:”
HLI “C” bis “US4DT7:”
Bis “UT1DT0:” / /— / / —∈
TK pdf
TK.png
Quelle #############Chopper
Quellpulskürzung →
v ‾‾‾| KL |‾‾
########
__| RP |__
############
L Rp L UH1DT1 Ch RUH RTK RTK8 Quelle R: KR RR
Kl KL KUH1 →‾‾| |‾‾ KUH ➚ KUA Quelle L: KL RL
M Rp M langer Quellenpuls UH1DT1 Ch RUH RUA Quelle HLI: KN RN
Kl KM KUH1 →‾‾‾| |‾‾ KUH KUA vor Chopper: KUH1 -
R Rp R UH1DT1 Ch RUH RUA nach Chopper: KUH RUH
Kl KR KUH1 → ‾‾| |‾‾ KUH KUA Alvarez: KUA RUA
N Rp RUN TK: KTK RTK
Kl KUN TK8: KTK8 RTK8
Timingpulse für Wiki - Info gem. Kombis 8 7
OUT50 Controls
Zentrale Timing Ausgabe in LSB4
(aus Choppersteuerun wg. Dyn. Pulsverkürzung)

Sig. aus Choppersterung
Timing Fluss
EXCEL
Kabel Timing-Bahnhof — Trafocrates MAPS96 »
Rahmenpulskabel

Die Rahmenpulse und einhüllenden Klemmpulse der vier Quellen sind unabhängig. Die Pulslänge vor dem Chopper ist länger (L) als danach (k), genauso der Klemmpuls!

Trafobereiche & Start/Stop-Delays

Die Rahmenpulse haben unterschiedliche Pulszentralen bzw. Choppersteuerungen als Pulsquellen: In die Start/Stop-Zeiten gehen daher sowohl Flugzeiten des Ionenstrahles als auch Laufzeiten der Rahmenpulse über Kabel und elektronische Baugruppen zu den Digitalisierer-Crates ein!

Trafoaufteilung … bestimmter Trafos in aktuelle acht Timing-Zonen

Maximal-Pulslänge Gerade UNILAC = 5 ms
Standard-Pulslänge TK = 200 µs
Standard-Pulslänge Profilggitterschutz ≤ 100 µs, Rot ist Teil der SVÜ!
Delay
Start — Stop
x µs — y µs
µTCA-Crate 1 µTCA-Crate 2 µTCA-Crate 3 µTCA-Crate 4
UR UG3) UL UH1 UH/US UN & UC US4DT7..UY2DT2 EH EH TK TK TK8/9
2. 1. 3. 4. 5. 6. 7. 8. Trafo-Liste
UR4DT5
0 — 0
UL4DT3
0 — 0
UH1DT1
12 — 7
UH3DT24)
13 — 8
UN3DT1
12 — 4
US4DT7
16 — 11
UXADT2
23 — 14
UMADT1
18 — 12
TK1DT1
18 — 13
TKDDT6
20 — 15
TK8DT7
3 — 2
Aus PP-Präs.:
ausPP
vers. Paare Rp & Klp
UR5DT8
0 — 0
UL4DT4
0 — 0
UH4DT3
15 — 10
UN5DT1
13 — 5
UA1DT1
16 — 11
UX1DTA
12 — 12
UMADT2
18 — 12
TK2DT4
19 — 14
TK6DT2
21 — 16
TK9DT8
3 — 2
UL5DT5
0 — 0
UH4DT4
16 — 11
UN6DT1
14 — 6
UA2DT2
17 — 12
UX2DTA
12 — 12
UM1DT3
18 — 12
TK3DT2
19 — 14
\→
UL5DT8
0 — 0
US2DT5
16 — 11
UN7DT1
15 — 7
UA3DT3
17 — 12
UXADTB
12 — 12
UM2DT3
18 — 12
TK3DT3
19 — 14
US3DT6
16 — 11
UCWDT1
14 — 6
UA4DT5
17 — 12
UX8DT3
12 — 12
UM3DT3
18 — 12
TK3DT4
20 — 15
US4DT6
16 — 11
UCWDT2
15 — 7
UT1DT0/UM1 / TK
18 — 13
UZADT1
12 — 12
| |
###\ \⇒
TK4DT3
20 — 17
UCWDT3
16 — 7
UY2DT2
20 — 15
UZ6DT1
12 — 12
TK7DT3
22 — 15
UY6DT1
12 — 12
TK5DT1
20 — 0
M1 M2 M3 M4 M5 M6 M7 M8 M9 M10 M11 M12
2 0 4 1 7 7 8 7 5 8 2 2 S: 52

Hinweis: Mit dem vorgesehenen Design der Selektorkarte können alle hinten zugeführten für Timingsignale individuell den Trafos zugeordnet werden. Damit müßen die Trafos eigentlich nicht mehr nach einer gleichen Timingzone auf die drei Module aufgeteilt werden, sondern beispielsweise gleichmäßiger!

Nach Wegfall der Digitalisierer werden die Rahmenpulse für alle Trafos zunächst noch von den Pulszentralen bzw. der Choppersteuerung im LSB6 für jede einzelne Timingzone geliefert!
:!: Die Erfassung der Trafo-Analogsignale liefert Strom in Einheit [A] - Die Bildung I = ΔQ/Δt mit Δt als Rahmenpuls wird so eigentlich nicht benötigt, ist aber den Operateuren geläufig!
:?: Erhalt Rahmenpulse bei kleinen, verrauschten Signalen zum Sichten der Pulse in der Zeit?
:?: “Der” Stromwert wird aus mehreren Pulsen gemittelt - der Rahmenpuls selektiert die Richtigen auch bei Parallelbetrieb?
:?: Können Rahmenpulse in ferner Zukunft aus über White Rabbit Timing und den FTRN direkt abgeleitet werden ohne Pulszentrale/Choppersteuerung?

akt. von MAPS96 genutzte Rahmenpulse

Jedes der 10 existierende Crafo-Crates hat vier verschiedene Rahmenpulseingänge (Rundstecker Tuchel). Nicht alle sind genutzt. Diese Signale kommen in Rack #14 an und werden dort vervielfacht!

Crate: CR#1 CR#2 CR#3 CR#4 CR#5 CR#6 CR#7 CR#8 CR#9 CR#10
Rack: #12 #12 #12 #12 #13 #13 #13 #13 #14 #14
Name(1. Trafo):
↓RP-Kanal
G
UR4DT5
G
(UL4DT3)5)
G
UN3DT1
G
UH1DT1
G
TK8DT7
G
TK1DT1
G
UXADT2
G
US4DT7
G
TKDDT6
G
UMADT1
0: Ra R Ra L ? Ra H Ra T8 2x ? Ra UA ? ? ?
1: ? Kl RL Kl N KL H KL UA 2x ? 2x ? ? ? ?
2: x x x ? x 2x Ra UA x x x x
3: x ?* ?* ?* x ?* ?* ?* x x

Trafo-Crates-MAPS96

Ra = Rahmenpuls, KL = Kelmmpuls, ? = nicht lesbar, ?* = Single Shot f. OT?; 2x = Zwei Kabel in einen Stecker: Signalverdoppellung! X = nicht belegt!

Wozu Klemmpulse ?

Trafopulse vom Ionenstrahl des Beschleunigers werden für den Kopfverstärker von einem Klemmpuls umrahmt! Anders als der Rahmenpuls, der innerhalb des Trafopulses liegt, um die Flanken des Pulses aus der Mittelwertbildung zu halten, liegt dieser Klemmpuls eben ausserhalb des Trafopulses. Standardvorgabewerte für die Flanken sind dabei 50 µs vor dem Trafopuls und 30µs nach dem Trafopuls. der Klemmpuls gibt den Kopfverstärker zur Messung frei und verhindert ein Driften des AC-gekoppelten Verstärkers. Vorlauf und Nachlauf bieten die Möglichkeit per Mittelwert einen Vorlauf- und einen Nachlaufpunkt zu ermitteln (ca, rotes “X”): Die Gerade zwischen den Punkten bildet die Abzugswerte.

Tropuls in 50 ms
Strahlvorbereitung ←————————————————–|←—————–| Max. Puls
Messung mit Oszzi H. Reeg 2004:
Oszzi

Grundlage der Darstellung ist die Tatsache, dass im LINAC-Bereich das Timing fest im 50 Hz-Versorgungsstromintervall fußt: Dabei sind die ersten 12 -15 ms der Strahlvorbereitung gewitmet, erst das Ende des Intervalles wird Strahl gemacht und die Länge der Pulses wird also immer vom Ende des Intervalles bestimmt. Anders als in dieser idealen Darstellung ist das echte Trafopulssignal je nach Messbereich auch noch verrauscht. Dies bedingt die Mittelwertbildung auch für die Korrekturen mit einer ausreichenden Statistik (Länge). Nun ist ein maximal langer Puls für eine Korrektur auch maximal gekrümmt. Für die Genauigkeit der Mittelwertbildung (Nennwert) ist somit die richtige Wahl des Klemmpuls wichtig: Nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz!
Die Grenzfrequenz fg des UNILAC-Trafos ist 1,6 kHz. Frequenzen darunter erleiden eine Dämpfung von 20 dB/Dekade, ein Zehntel pro Frequenzdekade. 50 Hz sind 0,031*fg, d.h die Sinusschwingung des Netzbrumm wird auf 3% Restwelligkeit reduziert. Auf diesem Sockel sitzt der Trafopuls auf.
:?: Reichen ansatzweise die durch die Rahmenpulse die acht verschieden Timingzonen, d.h auch nur acht Klemmpulse oder muss jeder Klemmpuls individuell möglich sein?

Rolle des FAIR-Timing Receiver Node (FTRN)

Der FAIR-Timing Receiver bereitete die µTCA-Crate überwachende Software im Voraus auf kommende GSI-Events vor. Im gegebenen Fall schaltet der Timing Receiver die ADCs zur Datenerfassung scharf. Und startet die Datenerfassung dann zum richtigen Zeitpunkt. Aus Sicht der Software ist eine unangekündigte (willkürliche) Datenerfassung getriggert vom Rahmenpuls nicht sinnvoll. Heute werden auch Start-Ziel Informationen über das White Rabbit Timing und den Receiver generiert, die in dem existierendem MAPS-System aus dem MAPS-Bus kommen, abgeleitet von den GSI-Timming Events.

Beschleunigung entlang des UNILACS

https://www.gsi.de/work/beschleunigerbetrieb/beschleuniger/unilac/unilac?no_cache=1
Das ein und selbe Ladungspacket wird auf seinem Weg entlang des UNILACs beschleunigt: deswegen durchfliegt es die einzelnen Trafos in kürzeren Zeitintervallen. Aber: die Ladungen, die sich in bestimmten Abständen längs des Beschleunigers in einem Puls bewegen, treten damit auch nach einnander in das Beschleunigungselement ein; somit steigt der Abstand z.B. zwischen ersten und zweitem Ion; die Dichte nimmt in gleichen Maße ab wie die Durchflugzeit durch einen Trafo. Somit bleibt der Stromwert I = ΔQ/Δt der gleich.

RFQ IH-DTL ALVAREZ-DTL
Kin.Energie [keV/u] 0,12 1,40 11,4
Geschwindigkeit √‾ 0,34 1,18 3,78

UBNILAC-Bereich


MAPS-2005>2012

1)
User direct im TCA-Crate mit Susscribition client lt. HB
2)
Konnektorbox Spannung: 24x Gleiche Spannung Box,
oder 3x 8x pro Modul
3)
Geradenzweig kommt bald!
4)
Chopper davor!
5)
nicht eingebaut